Ich war Teenager, und da lag eine Gitarre rum. Sie war nicht gestimmt, und eigentlich nicht spielbar. Das passte ganz gut, da ich sowieso nicht Gitarre spielen konnte. Trotzdem fing ich an, darauf passende Töne zu suchen. (Das mache ich heute noch so.) Gitarren-Unterricht hatte ich nie. Für Rockmusik gab es in den 70ern sowas nicht. Dafür hatte ich aber viel Enthusiasmus, Spass und irgendwann auch Erfolgserlebnisse (alles allein für mich in meinem Zimmer)

Das wäre alles in Vergessenheit geraten, wenn mich ein Klassenkamerad nicht gedrängt hätte, eine Band zu gründen. (Geht’s auch ein bisschen kleiner … ?) Das klappte sogar, mit viel Enthusiasmus, Spass und ohne Erfolgserlebnisse.

Aber es nahm alles seinen Lauf. Bis auf wenige Unterbrechungen habe ich seitdem immer Musik gemacht. Ein tolles Hobby: man kann abschalten, den Kopf frei bekommen, sich reinsteigern, allein oder besser noch mit anderen! Das hat mir oftmals geholfen.

Ich bin froh und dankbar einer von Broken Dream zu sein!

Thomas